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Loch im Zahn

Hast Du schon einmal ein unangenehmes Ziehen oder gar Schmerzen beim Essen von Süßigkeiten gespürt? Dann könntest Du zu den Millionen Menschen gehören, die von Karies betroffen sind. In diesem Artikel erfährst Du alles Wissenswerte über kariöse Zähne, wie sie entstehen, welche Symptome auftreten und wie Du es vermeiden kannst.

Das Wichtigste zu Karies im Überblick

  • Karies ist eine der weltweit häufigsten Krankheiten.
  • Sie entsteht durch Bakterien, die Zucker in Säure umwandeln.
  • Anfangs verursacht Karies möglicherweise keine Symptome.
  • Ein unbehandelter kariöser Zahn kann jedoch zu starken Schmerzen, Infektionen und Zahnverlust führen.
  • Regelmäßige Zahnarztbesuche und eine gute Mundhygiene sind der beste Schutz.
  • Dazu solltest Du regelmäßig die Zähne putzen (zweimal am Tag) und Zahnseide sowie eine fluoridhaltige Zahnpasta verwenden.
  • Darüber hinaus ist es sinnvoll eine elektrische Zahnbürste zu verwenden, da sie Plaque besser entfernen kann.

Loch im Zahn: Was versteht man unter Karies?

Ein Loch im Zahn, medizinisch als Karies bezeichnet, ist eine Erkrankung der Zähne, die durch den Abbau von Zahnhartsubstanz gekennzeichnet ist. Wird Karies nicht behandelt, kann sie sich zu kleinen Öffnungen oder Löchern entwickeln. Dieser Abbau wird durch Säuren verursacht, die von Bakterien in der Mundhöhle produziert werden, wenn sie sich von Zucker und anderen Kohlenhydraten ernähren. Der Prozess führt zur Demineralisierung des Zahnschmelzes.

Wie ist ein Zahn überhaupt aufgebaut?

Um besser zu verstehen, wie Karies entsteht, ist es hilfreich, den Aufbau eines Zahns zu kennen. Ein Zahn besteht aus verschiedenen Teilen, die jeweils spezifische Funktionen haben.

Der Zahnschmelz, die äußere harte Schicht des Zahns, ist die härteste Substanz im menschlichen Körper und schützt den Zahn vor äußeren Einflüssen wie Abnutzung und Temperaturschwankungen. Es hat einen großen Mineralgehalt, hauptsächlich Kalzium und Phosphat, was bei der Kariesentstehung eine wichtige Rolle spielt. Direkt darunter befindet sich das Dentin, ein etwas weicheres, trotzdem noch hartes Gewebe, das den Großteil des Zahns bildet und das innere Zahnmark (Pulpa) umschließt. Es leitet Nervenimpulse zwischen Zahnmark und Zahnschmelz. Im Zentrum des Zahns liegt die Pulpa, welches Nerven und Blutgefäße enthält und den Zahn mit Nährstoffen versorgt.

Ursachen von Karies: Wie entsteht ein Loch im Zahn?

Karies entsteht durch eine Kombination verschiedener Faktoren. Dazu gehören:

  • Bakterien im Mund
  • Häufiges Naschen
  • Konsum zuckerhaltiger Getränke
  • Unzureichende Mundhygiene

Wenn diese Faktoren zusammentreffen, können sie die Zähne schädigen und Karies verursachen. Doch warum ist Zucker eigentlich so schädlich für die Zähne?

Besteht die Ernährung aus vielen leicht abbaubaren Kohlenhydraten, insbesondere Saccharose (Haushaltszucker), fördert dies die Entstehung von Karies. Das liegt daran, dass kariesverursachende Bakterien, wie z.B. Streptococcus mutans, sich viel besser auf den Zähnen festsetzen können und Plaque bilden. Darunter versteht man einen Film aus Bakterien, Speichelbestandteilen und Zucker auf den Zähnen. Zudem können die Bakterien diese Zuckerarten sehr effizient verarbeiten, wobei unter anderem Säuren entstehen, was zu einer Änderung des pH-Werts führt und die Zahnhartsubstanz angreift. Außerdem speichern die Bakterien langkettige Zuckermoleküle (Polysaccharide), welche als eine Art Vorrat dienen. Dies ermöglicht den Bakterien, über einen längeren Zeitraum Säuren zu produzieren.

Die Säuren lösen schließlich Mineralien aus dem Zahnschmelz, was man als Demineralisierung bezeichnet. Wenn sie weiter fortschreitet und nicht durch Remineralisierung ausgeglichen wird, kann dies zu Karies und anderen Zahnerkrankungen führen.

Remineralisierung ist der gegenläufige Prozess zur Demineralisierung. Dabei werden verlorene Mineralien wieder in den Zahnschmelz eingelagert. Dies geschieht durch den Speichel, der Kalzium, Phosphat und Fluorid enthält. Fluorid spielt eine besonders wichtige Rolle bei der Remineralisierung, da es die Bildung eines widerstandsfähigeren Minerals fördert und so den Zahnschmelz stärkt und vor Säureangriffen schützt.

Das Gleichgewicht zwischen Demineralisierung und Remineralisierung ist entscheidend für die Gesundheit der Zähne. Wenn die Demineralisierung überwiegt, kann dies zu Zahnschäden und Karies führen.

Loch im Zahn: Welche Symptome treten bei Karies auf?

Die Symptome von Karies können variieren, je nachdem, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist und wo sie sich befindet. Oftmals zeigt sich anfangs eine raue Stelle am Zahn, die mit dem bloßen Auge als weißer Fleck sichtbar sein kann. Mit der Zeit können weitere verschiedene Anzeichen und Symptome auftreten, wie z.B.:

  • Zahnschmerzen
  • Zahnempfindlichkeit
  • sichtbare Löcher
  • Verfärbungen an den Zähnen

Wenn Du vermutest, dass ein kariöser Zahn vorhanden ist, solltest Du einen Zahnarzt aufsuchen und den Zahn behandeln lassen.

Wodurch zeichnen sich die Symptome aus?

Die Symptome von Karies können sich als spontane Schmerzen oder Schmerzen ohne erkennbare Ursache äußern. Du kannst auch leichte bis starke Schmerzen beim Essen oder Trinken von Süßem, Heißem oder Kaltem verspüren. Darüber hinaus können sichtbare Löcher oder Verfärbungen auf den Zähnen ebenfalls auf Karies hinweisen.

Erste Anzeichen von Karies: Wann treten sie auf?

Die ersten Anzeichen von Karies können jederzeit auftreten, insbesondere wenn die Zähne nicht gut gereinigt werden und sich Plaque bildet. Es ist wichtig, regelmäßige Zahnarztbesuche zu vereinbaren, um Karies frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Diese Kontrollen werden von den gesetzlichen Krankenkassen zweimal im Jahr bezahlt.

Früherkennung von Karies: Wie geht das?

Die Früherkennung von Karies ist entscheidend, um den Zahn vor weiteren Schäden zu schützen. Dies ist durch regelmäßige Zahnarztbesuche und Zahnreinigungen möglich. Auch wenn Du keine Beschwerden hast, können diese Termine dazu beitragen, Karies in einem frühen Stadium zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Zudem solltest Du auf Symptome wie Zahnschmerzen oder Empfindlichkeit achten, da sie auf Karies hindeuten können.

Wann sollte man bei Karies einen Arzt aufsuchen?

Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Zahnschmerzen, Empfindlichkeit gegenüber Heißem oder Kaltem, sichtbaren Veränderungen, dunklen Flecken auf den Zähnen oder Zahnfleischproblemen sollte man einen Zahnarzt aufsuchen und die Mundhygiene verbessern. Auch Verfärbungen oder weiße Flecken auf dem Zahnschmelz können Anzeichen für Karies sein. Es ist ratsam, bei den ersten Anzeichen oder Bedenken bezüglich der Mundgesundheit nicht zu zögern und einen Fachmann zu konsultieren, um größere Probleme zu vermeiden.

Diagnose von Karies: Wie wird Karies festgestellt?

Die Diagnose von Karies erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung Deiner Zähne. Im Folgenden sind die häufigsten Methoden zur Kariesdiagnose genauer erläutert:

  1. Visuelle Inspektion: Dies ist die grundlegendste Methode zur Erkennung von Karies. Bei der visuellen Inspektion wird der Zahn sorgfältig betrachtet, um Anzeichen von Karies oder anderen Anomalien zu identifizieren. Es ist wichtig, dass der Zahn trocken ist, da feuchte Zähne die Erkennung von Karies erschweren können.
  2. Taktile Untersuchung: Bei dieser Methode wird in der Regel eine Sonde, verwendet, um zu untersuchen, ob der Zahnschmelz weich ist. Dies könnte ein Hinweis auf Karies sein.
  3. Röntgenuntersuchung: Röntgenbilder können dazu beitragen, Karies zu identifizieren, die sich in Bereichen befinden, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind, wie z.B. zwischen den Zähnen. Dabei wird eine sogenannte Bissflügelaufnahme gemacht. Es ist eine wertvolle Methode zur Erkennung von Karies, die sich noch in einem frühen Stadium befindet.

Darüber hinaus gibt es weitere diagnostische Hilfsmittel, wie z.B. Laserfluoreszenzgeräte, die zur Erkennung von Karies eingesetzt werden können. Es ist wichtig zu betonen, dass die Wahl der Methode zur Kariesdiagnose von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Lage und Größe der Karies. In vielen Fällen werden mehrere Methoden kombiniert, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Differenzialdiagnosen bei Karies: Was könnte es noch sein?

Bei der Unterscheidung von Karies von anderen Zahnproblemen gibt es mehrere Differenzialdiagnosen:

  1. Entwicklungsstörungen des Zahnschmelzes: Kann weiße, gelbe oder braune Flecken verursachen.
  2. Fluorose: Fleckenbildung durch zu viel Fluorid.
  3. Erosionen: Schäden durch Säuren aus Lebensmitteln oder Reflux.
  4. Abrasionen: Abnutzung durch mechanische Einwirkung, z.B. hartes Bürsten.
  5. Attritionen: Abnutzung durch Zähneknirschen.
  6. Non-carious cervical lesions: Läsionen am Zahnhals ohne Kariesursache.
  7. Verfärbungen: Durch Lebensmittel, Getränke oder Tabak.

Bei Verdacht auf Karies oder andere Zahnprobleme sollte immer ein Zahnarzt aufgesucht werden.

Prävention und Therapieoptionen bei Karies: Wie wird es behandelt?

Die Behandlung von Karies beginnt schon bei der Prävention. Um Karies effektiv vorzubeugen, ist es wichtig, mindestens zweimal am Tag die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen. Fluorid hilft, den Zahnschmelz zu stärken und ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe zu machen. Eine zuckerarme Ernährung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Karies. Dazu kannst Du z.B. auf nicht-kariogene Zuckerersatzstoffe wie Sorbitol, Xylitol, Saccharin und Aspartam zurückgreifen. Sind die Oberflächen der Seitenzähne anfällig für Karies kann der Zahnarzt eine Fissurenversiegelung durchführen, was in der Regel schon im Kindesalter gemacht wird.

Wenn Karies jedoch entdeckt wird, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Bei kleineren Schäden kann der Zahnarzt eine Füllung legen, um den beschädigten Bereich zu reparieren. Handelt es sich um eine tiefe Karies, die den Zahnnerv (Pulpa) erreicht hat, kann eine Wurzelkanalbehandlung notwendig sein. In schweren Fällen, in denen der Zahn nicht mehr gerettet werden kann, muss er möglicherweise entfernt werden.

Es ist wichtig, nach einer Kariesbehandlung regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Zähne gesund bleiben. Vor allem aber ist Prävention der Schlüssel: Gute Mundpflegegewohnheiten und regelmäßige Zahnarztbesuche können helfen, Karies von vornherein zu verhindern.

Risikofaktoren für Karies: Wer ist gefährdet?

Jeder mit Zähnen kann Karies bekommen, aber bestimmte Faktoren können das Risiko erhöhen. Dazu gehören:

  1. Ernährung: Häufiger Konsum von Zucker erhöht das Risiko.
  2. Mundhygiene: Unregelmäßiges oder unzureichendes Zähneputzen begünstigt Karies.
  3. Fluoridmangel: Ein Mangel kann das Kariesrisiko steigern.
  4. Verminderter Speichelfluss: Ein reduzierter Speichelfluss oder Xerostomie kann Karies begünstigen, da er hilft, Säuren zu neutralisieren.
  5. Alter: Mit zunehmenden Alter steigt das Risiko für Wurzelkaries.
  6. Sozialer Status: Ein niedrigerer sozioökonomischer Status kann zu erhöhtem Risiko führen.
  7. Zahnarztbesuche: Seltene Kontrollbesuche erhöhen das Risiko.
  8. Vorherige Karies: Wer schon Karies hatte, ist anfälliger.
  9. Zahnspangen: Sie können die Reinigung erschweren und das Risiko erhöhen.
  10. Medikamente/Krankheiten: Krankheiten, welche z.B. den Speichelfluss vermindern, können das Kariesrisiko beeinflussen.
Wurzelkaries im Alter

Die Übersichtsarbeit „The burden of root caries: Updated perspectives and advances on management strategies.“ aus 2020 hat neuere Erkenntnisse zur Diagnose, Prävention und Behandlung von Wurzelkaries zusammengefasst. Dabei kam heraus, dass Wurzelkaries eine multifaktorielle Erkrankung ist. In einer Welt mit einer alternden Bevölkerung, in der die Menschen dazu neigen, mehr ihrer natürlichen Zähne zu behalten als frühere Generationen, steigt die Häufigkeit von Parodontalerkrankungen und Zahnfleischrückgang. Dies kann den Beginn von Wurzelkaries beschleunigen. Interessanterweise sind die für Wurzelkaries verantwortlichen Mikroorganismen nicht so stark auf Kohlenhydrate angewiesen, da der Abbau von Kollagen in den Dentinkanälchen sowohl Nährstoffe und Mikrohohlräume für die eindringenden Mikroorganismen schaffen kann. Zusätzlich ist die Mineralstoffdichte der Wurzeloberfläche niedriger als die des Zahnschmelzes, was den Demineralisierungsprozess beschleunigt. ¹

Welche Prognose und Folgen gibt es bei Karies?

Werden kariöse Zähne nicht behandelt, kann sie tiefer in den Zahn eindringen und sowohl das Dentin als auch die Pulpa schädigen. Dies kann zu anhaltenden Beschwerden führen, darunter Schmerzen, Abszesse, Kau-Problemen und sogar zum Verlust des Zahns. Die gute Nachricht ist, dass bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung die Prognose für Karies sehr gut ist. So sind regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und eine gute Mundhygiene essentiell zur Erkennung und Vorbeugung von Karies.

Medizinischer Faktencheck: Wie oft tritt Karies auf?

  • In den Industrieländern ist Karies die häufigste Infektionskrankheit.
  • Etwa 98% der Europäer werden mindestens einmal in ihrem Leben unter Karies leiden.
  • Sie kann Menschen jeden Alters betreffen.
  • In Deutschland zeigt sich, dass rund 50% der Kinder im Alter von sechs bis sieben Jahren bereits Karieserfahrungen mit ihren Milchzähnen gemacht haben.
  • Bei den Zwölfjährigen sind es nur 20%, die Karies aufweisen.

Was rät der Medizinexperte bei Karies?

Karies ist eine der häufigsten Zahnprobleme, aber mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen kannst Du Deine Zähne schützen. Ein Hauptverursacher von Karies ist eine zuckerreiche Ernährung, wozu auch zuckerhaltige Getränke wie Limonaden und Fruchtsäfte gehören. Besonders problematisch sind klebrige Süßigkeiten, da sie an den Zähnen haften und den Bakterien kontinuierlich Zucker zuführen. Daher ist es empfehlenswert, solche Süßigkeiten in Maßen zu genießen. Falls Du nicht ganz auf Zucker verzichten möchtest, kann es hilfreich sein, im Anschluss zuckerfreie Kaugummis zu kauen und Wasser zu trinken, um den Speichelfluss zu fördern und somit die Säuren im Mund zu neutralisieren. Zudem ist eine gute Mundhygiene äußerst wichtig. Dies beinhaltet, die Zähne mindestens zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen und Zahnseide oder Bürsten für die Zahnzwischenräume zu verwenden. Es kann auch nützlich sein, herauszufinden, ob eine manuelle oder elektrische Zahnbürste besser für Dich geeignet ist, da elektrische Bürsten oft effektiver bei der Plaque-Entfernung sind. Darüber hinaus sind regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt essentiell, um kariöse Zähne frühzeitig zu entdecken.

Quellen

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Derya Sadoun

Ich heiße Derya Sadoun und studiere seit 2019 Zahnmedizin, da es schon immer mein Wunsch war, in einem wissenschaftlichen Bereich tätig zu sein. Hier lerne ich auch das wissenschaftliche Arbeiten, wodurch ich den aktuellen Forschungsstand bestimmter Themen nachvollziehen kann. Ehrenamtlich bin ich in dem Verein ,,Verband kurdischer Ärzte in Deutschland“ tätig, in dem wir uns unter anderem um die Verbesserung der medizinischen Versorgung in den kurdischen Gebieten kümmern.