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Zähne knirschen im Schlaf

Hast Du jemals von Schlafbruxismus gehört? Es handelt sich um einen Zustand, bei dem die Betroffenen während des Schlafs unbewusst und übermäßig mit den Zähnen knirschen. Dies kann zu einer Reihe von Komplikationen führen, aber keine Sorge, es gibt verschiedene Managementstrategien!

Das Wichtigste zum Thema Schlafbruxismus im Überblick

  • Schlafbruxismus ist das unbewusste und übermäßige Zähneknirschen während des Schlafs, bei der die Zähne aneinander reiben oder aufeinander gepresst werden. .
  • Dabei wird auf Dauer der Zahnschmelz abgerieben, was zu Zahnempfindlichkeit und -schäden führen kann.
  • Die Ursachenlehre ist multifaktoriell, wie z.B. emotionaler Stress, seelische Belastungen, Angst und Schlafstörungen.
  • Die Diagnose und Therapie können auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen und sollten individuell angepasst werden.
  • Dabei ist eine frühzeitige Behandlung wichtig, um Langzeitschäden zu vermeiden.

Was Du über Schlafbruxismus wissen solltest: Ursachen und Definition

Schlafbruxismus, auch als nächtliches Zähneknirschen bekannt, ist eine Gewohnheit, bei der Betroffene während des Schlafs unbewusst und übermäßig mit den Zähnen knirschen oder die Zähne fest aufeinander pressen. Dies kann zu verschiedenen Problemen führen, darunter Abnutzung der Zähne, Kiefermuskelschmerzen, Kopfschmerzen und Störungen der Kiefergelenkfunktion. Es gibt zwei Hauptformen des Bruxismus: den bereits erwähnten Schlafbruxismus und den Wachbruxismus, der während des Wachzustands auftritt.

Faktoren und Hintergründe: Wie entsteht Schlafbruxismus?

Die genaue Ursache des Schlafbruxismus ist noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass die Ätiologie multifaktoriell ist. Das heißt, dass mehrere Faktoren zum Zähneknirschen beitragen können, wie z.B.:

  • Stress
  • Angst
  • seelische Belastungen
  • Schlafstörungen
  • abnormale Bissverhältnisse
  • genetische Prädisposition
  • bestimmte Medikamenten
  • Nikotin,- Alkohol- und Drogenmissbrauch
  • bestimmte Erkrankungen

Zudem gibt es auch den primären Schlafbruxismus, der ohne erkennbare Ursache auftritt, und sekundären Schlafbruxismus, der mit anderen Erkrankungen oder Medikamenten in Verbindung steht. So können beispielsweise Antidepressiva und Psychostimulanzien das Risiko für Schlafbruxismus erhöhen. Aber auch Erkrankungen wie schlafbezogene Atmungsstörungen können zu nächtlichem Knirschen führen.

Zusammenhang zwischen schlafbezogene Atmungsstörungen und Schlafbruxismus

Es gibt Hinweise darauf, dass Schlafapnoe, eine Erkrankung, bei der der Schlaf durch Atemaussetzer unterbrochen wird, in Verbindung mit Zähneknirschen stehen kann. Dies tritt oft auf, ist aber nicht immer der Fall. Einige Forscher vermuten, dass Zähneknirschen möglicherweise eine Schutzfunktion hat, um die oberen Atemwege offen zu halten. Das Risiko für Zähneknirschen bei Personen mit Schlafapnoe wird als erhöht eingeschätzt. Dieser Zusammenhang wird nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern beobachtet.

Zusätzlich wird bei Kindern Zähneknirschen auch mit anderen Atemproblemen in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel mit erschwerter Nasenatmung. Diese kann durch verschiedene Faktoren wie vergrößerte Mandeln, Polypen oder durch eine bestimmte Kieferform bedingt sein.

Erkennen von Schlafbruxismus: Typische Symptome und Anzeichen

Schlafbruxismus kann verschiedene Symptome mit sich bringen, die von Person zu Person variieren können. Hier sind einige der häufigsten Symptome, die bei Schlafbruxismus auftreten können:

  • Hypersensibilität der Zähne: Die Zähne können empfindlich auf heiße, kalte oder süße Speisen und Getränke reagieren.
  • Schmerzen oder Empfindlichkeit im Kiefer: Die Kiefermuskulatur kann schmerzhaft oder verspannt sein, insbesondere morgens nach dem Aufwachen.
  • Kopfschmerzen: Insbesondere morgendliche Kopfschmerzen oder Spannungskopfschmerzen können auftreten.
  • Schäden an den Zähnen: Abnormaler Zahnabrieb, abgeflachte, abgebrochene oder lockere Zähne können beobachtet werden.
  • Schäden am Zahnfleisch: Das Zahnfleisch kann zurückgehen, und es kann zu Zahnfleischbluten kommen.
  • Schäden an der Wangeninnenseite: Durch das Kauen können Schäden an der Innenseite der Wange entstehen.
  • Schlafstörungen: Das Schlafmuster kann durch nächtliches Zähneknirschen gestört werden, und es kann zu Schlaflosigkeit kommen.
  • Gesichtsschmerzen und Muskelverspannungen: Schmerzen im Gesichtsbereich und Verspannungen in den Kiefermuskeln sind möglich.
  • Kiefergelenkprobleme: Probleme mit dem Kiefergelenk, wie Klicken oder Knacken, können auftreten.

Viele Menschen mit Schlafbruxismus sind sich nicht bewusst, dass sie mit den Zähnen knirschen, bis sie Symptome bemerken oder ein Zahnarzt die Anzeichen von Zahnabrieb oder anderen Schäden feststellt. Daher ist es wichtig, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen durchführen zu lassen und bei Auftreten von Symptomen medizinischen Rat einzuholen.

Frühwarnzeichen Schlafbruxismus: Wann machen sich die ersten Symptome bemerkbar?

Die ersten Anzeichen von Schlafbruxismus können in unterschiedlichen Lebensphasen auftreten, wobei keine festgelegte Altersgrenze für das Einsetzen der Symptome existiert. Insbesondere im Jugendalter ist die Prävalenz von Schlafbruxismus am höchsten, sodass viele Betroffene bereits in der Kindheit oder Jugend erste Symptome erleben. Dabei kann der Beginn der Symptome variieren – bei manchen Menschen treten sie schleichend und allmählich auf, während sie bei anderen plötzlich und unerwartet einsetzen können.

Ein wesentlicher Faktor für das Auftreten von Schlafbruxismus kann Stress, seelische Belastungen und signifikante Lebensveränderungen sein. In solchen Perioden erhöhten Stresses können die Symptome verstärkt auftreten oder erstmalig bemerkt werden. Interessanterweise bleibt bei vielen Menschen das nächtliche Zähneknirschen unbemerkt, bis entweder sie selbst, ihr Schlafpartner oder ein Zahnarzt auf das Problem aufmerksam wird. Dies kann durch das Hören des Knirschens in der Nacht oder durch zahnärztliche Befunde wie Abnutzung der Zähne und Kieferbeschwerden geschehen.

Zudem kann der sekundäre Schlafbruxismus, der aufgrund einer anderen Erkrankung oder Medikamenteneinnahme auftritt, zeitgleich mit der Grunderkrankung oder nach Beginn der Medikation Symptome zeigen. In jedem Fall ist es von Bedeutung, bei einem Verdacht auf Schlafbruxismus frühzeitig einen Arzt oder Zahnarzt zu konsultieren, um eine genaue Diagnose zu erhalten und mögliche weitere Schäden oder Komplikationen zu vermeiden.

Früherkennung von Schlafbruxismus: Tipps und Hinweise

Die frühzeitige Erkennung von Schlafbruxismus kann durch regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und das Bewusstsein für die Symptome und Anzeichen dieser Erkrankung erleichtert werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du Dir der Symptome bewusst bist und bei Dir und Deinem Partner darauf achtest. Schlafbruxismus sollte ernst genommen werden, um zusätzliche Schäden zu vermeiden.

Wann sollte man bei Schlafbruxismus einen Arzt aufsuchen?

Bei Anzeichen von Schlafbruxismus, wie Schmerzen im Kiefer, Gesicht oder Nacken, Zahnschäden, Schlafstörungen durch nächtliches Zähneknirschen oder Problemen mit dem Kiefergelenk, ist es ratsam, einen Zahnarzt aufzusuchen. Auch wenn Risikofaktoren wie Stress und Angst nicht selbstständig bewältigt werden können oder wenn bereits bekannte Symptome sich verschlechtern, sollte medizinischer Rat eingeholt werden. Eine frühzeitige Beratung und Behandlung können dazu beitragen, weitere Komplikationen zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Wie wird Schlafbruxismus diagnostiziert?

Die Diagnose von Schlafbruxismus basiert auf einer Kombination von Anamnese, klinischer Untersuchung und gegebenenfalls technischen Untersuchungen. Hier sind die Schritte zur Diagnose von Schlafbruxismus:

Anamnese (Patientenbefragung)

Zunächst wird eine Anamnese durchgeführt, bei der der Patient zu Schlafgewohnheiten, Stress, Medikamenteneinnahme und anderen relevanten Faktoren befragt wird. Auch ein Bettpartner oder Familienmitglied kann nach auffälligen Geräuschen während des Schlafs befragt werden.

Klinische Untersuchung

Hierbei wird auf Anzeichen von Zahnabnutzung geachtet, die Kaumuskulatur auf Anzeichen von Verspannungen oder Schmerzen überprüft und das Kiefergelenk untersucht.

Technische Untersuchungen

Falls erforderlich, können technische Untersuchungen wie eine Polysomnographie durchgeführt werden, um den Bruxismus während des Schlafs zu überwachen. Die Oberflächen-Elektromyographie (sEMG) kann ebenfalls herangezogen werden, um die Aktivität der Kaumuskulatur zu messen.

Fragebögen

Zur weiteren Bewertung können spezifische Fragebögen eingesetzt werden, die dazu dienen, die Schwere des Bruxismus und die Auswirkungen auf die Lebensqualität zu ermitteln.

Differentialdiagnose

Schließlich ist es wichtig, eine Differentialdiagnose zu stellen, um andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen können, wie beispielsweise Kiefergelenkserkrankungen, auszuschließen. Welche Differentialdiagnosen es gibt, erfährst Du im nächsten Absatz.

Differenzialdiagnosen bei Schlafbruxismus: Was könnte es noch sein?

Nun gibt es bei Bruxismus zahlreiche Differenzialdiagnosen, welche die Diagnose erschweren können. Dazu gehören:

  • Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): Diese Erkrankungen können Schmerzen und Beschwerden im Kieferbereich verursachen, die denen des Schlafbruxismus ähneln.
  • Zahnprobleme: Zahnfehlstellungen, Zahnfleischerkrankungen oder andere zahnmedizinische Probleme können ebenfalls zu Symptomen führen, die mit Schlafbruxismus verwechselt werden können.
  • Schlafbezogene Atmungsstörungen: Einige Schlafstörungen, insbesondere Schlafapnoe, können mit Zähneknirschen in Verbindung stehen und sollten daher bei der Diagnosestellung berücksichtigt werden.
  • Neurologische Erkrankungen: Bestimmte neurologische Erkrankungen, wie die Zerebralparese, können ebenfalls zu Bewegungen im Kieferbereich führen, die mit Bruxismus verwechselt werden können.
  • Medikamenten- oder drogeninduzierter Bruxismus: Die Einnahme bestimmter Medikamente oder Drogen kann zu Zähneknirschen führen, das von primärem Schlafbruxismus unterschieden werden muss.
  • Psychische Erkrankungen: Stress, Angstzustände und andere psychische Gesundheitsprobleme können ebenfalls zu Zähneknirschen führen und sollten bei der Diagnose berücksichtigt werden.

Die sorgfältige Unterscheidung zwischen Schlafbruxismus und diesen Differenzialdiagnosen ist entscheidend für die Auswahl der geeigneten Behandlungsstrategie.

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Gesund schlafen: Wie wird Schlafbruxismus therapiert?

Die Therapie zielt darauf ab, weitere Schäden zu verhindern und Symptome zu lindern. Dazu gehören Okklusionsschienen, Verhaltensänderungen, Medikamente und in einigen Fällen Botox-Injektionen. Im Folgenden erhältst Du einen genaueren Überblick über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten.

  • Aufklärung und Selbsthilfe: Patienten werden über den Zustand aufgeklärt und können Strategien zur Selbsthilfe erlernen, wie z.B. Stressmanagement.
  • Okklusionsschienen (Aufbissschienen): Diese Schienen werden oft verwendet, um die Zähne zu schützen und die Muskulatur zu entspannen.
  • Medikamentöse Therapie: In einigen Fällen können Medikamente wie Muskelrelaxantien oder Botox-Injektionen in die Kaumuskulatur verwendet werden.
  • Verhaltenstherapie und Biofeedback: Diese Ansätze zielen darauf ab, das Bewusstsein für das Zähneknirschen zu erhöhen und alternative Verhaltensweisen zu entwickeln.
  • Physiotherapie: Physiotherapie kann helfen, Muskelverspannungen zu lösen und die Funktion des Kiefergelenks zu verbessern.
  • Behandlung von Schlafstörungen: Da Schlafbruxismus oft mit Schlafstörungen assoziiert ist, kann die Behandlung von Schlafstörungen ebenfalls hilfreich sein.
  • Stressmanagement und Entspannungstechniken: Da Stress ein Auslöser für Bruxismus sein kann, können Techniken zur Stressbewältigung und Entspannung hilfreich sein.

Es ist wichtig, dass die Therapie individuell auf den Patienten abgestimmt wird, da die Ursachen und Ausprägungen von Schlafbruxismus variieren können. In der Regel wird eine Kombination aus verschiedenen Therapieansätzen empfohlen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Was sind Risikofaktoren für Schlafbruxismus?

Schlafbruxismus kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden. Stress, Angst und Frustration sind häufige Auslöser, die das Risiko für Zähneknirschen erhöhen können. Auch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie eine aggressive, wettbewerbsorientierte oder hyperaktive Natur, können die Wahrscheinlichkeit von Bruxismus steigern.

Darüber hinaus kann die Familienanamnese ein Indikator sein, da Schlafbruxismus oft in Familien auftritt. Wenn also Familienmitglieder Bruxismus aufweisen oder aufgewiesen haben, kann dies das Risiko erhöhen.

Einige Substanzen und Medikamente können ebenfalls das Risiko für Bruxismus erhöhen. Dazu gehören Tabakkonsum, der Konsum von koffeinhaltigen Getränken oder Alkohol sowie die Verwendung bestimmter psychotroper Medikamente, insbesondere bestimmter Antidepressiva.

Darüber hinaus kann Schlafbruxismus mit anderen gesundheitlichen Zuständen und Störungen in Verbindung stehen. Dazu zählen Parkinson-Krankheit, Demenz, gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), Epilepsie, nächtliche Angstzustände, schlafbezogene Atmungsstörungen wie Schlafapnoe und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHD).

Studie zum Zusammenhang zwischen Parkinson und Bruxismus

Merel C Verhoeff et al. zeigte 2018 in einer Pilotstudie mit etwa 700 Teilnehmern, dass ein Zusammenhang zwischen Parkinson und Bruxismus besteht. Menschen mit Parkinson gaben deutlich öfter an, sowohl im Schlaf als auch im wachen Zustand, mit den Zähnen zu knirschen, verglichen mit Personen ohne Parkinson. Außerdem hatten sie häufiger Probleme mit dem Kiefergelenk und verspürten mehr Schmerzen im Bereich von Gesicht und Kiefer. Dies deutet darauf hin, dass ebenfalls ein Zusammenhang zwischen Parkinson und der craniomandibulären Dysfunktion besteht. ¹

Welche Prognose und Folgen gibt es bei Schlafbruxismus?

Schlafbruxismus kann, wenn es nicht behandelt wird, zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Eine der unmittelbaren Folgen sind abgeschliffene Zähne, der die Zähne empfindlicher und anfälliger für Karies und andere Zahnprobleme macht. Dies kann wiederum zu Zahnschmerzen und Zahnverlust führen.

Darüber hinaus kann der ständige Druck und die Spannung auf die Kaumuskulatur und das Kiefergelenk zu Muskelverspannungen, Schmerzen und sogar zu Störungen des Kiefergelenks (CMD) führen. Diese Störungen können Schmerzen und Beschwerden beim Kauen, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen und andere Beschwerden verursachen.

Ein weiteres mögliches Problem ist die Entwicklung von Schlafstörungen. Das nächtliche Zähneknirschen kann den Schlaf stören und die Schlafqualität verschlechtern, was wiederum die allgemeine Lebensqualität und das Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Die Prognose für Menschen mit Schlafbruxismus hängt von der Schwere des Zustands, den zugrunde liegenden Ursachen und der Wirksamkeit der Behandlung ab. Mit einer frühzeitigen Diagnose und einer angemessenen Behandlung können viele der negativen Auswirkungen von Schlafbruxismus minimiert oder vermieden werden.

Medizinischer Faktencheck: Wie oft tritt Schlafbruxismus auf?

  • Schlafbruxismus ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es betrifft etwa 6 bis 20 Prozent der gesamten Bevölkerung Deutschlands.
  • Es ist besonders im Jugendalter weit verbreitet, kann jedoch in jedem Lebensalter erstmalig auftreten.
  • Interessanterweise zeigt sich, dass Männer und Frauen gleichermaßen betroffen sind.

Was rät der Medizinexperte zum Thema Schlafbruxismus?

Sobald Du Anzeichen von Bruxismus bemerkst, solltest Du nicht zögern und medizinischen Rat einholen. Eine frühzeitige Diagnose und angepasste Behandlung können helfen, langfristige Schäden zu vermeiden und Deine Lebensqualität zu verbessern. Es ist wichtig, auf Deinen Körper zu hören, Stress zu managen und Risikofaktoren wie Alkohol- und Tabakkonsum zu minimieren. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind ebenfalls entscheidend, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und wieder gesund schlafen zu können. Befolge dafür sorgfältig die Anweisungen und Empfehlungen Deines Arztes und zögere nicht, bei weiteren Bedenken oder Fragen nachzufragen.

Quellen

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Derya Sadoun

Ich heiße Derya Sadoun und studiere seit 2019 Zahnmedizin, da es schon immer mein Wunsch war, in einem wissenschaftlichen Bereich tätig zu sein. Hier lerne ich auch das wissenschaftliche Arbeiten, wodurch ich den aktuellen Forschungsstand bestimmter Themen nachvollziehen kann. Ehrenamtlich bin ich in dem Verein ,,Verband kurdischer Ärzte in Deutschland“ tätig, in dem wir uns unter anderem um die Verbesserung der medizinischen Versorgung in den kurdischen Gebieten kümmern.